Berlin – Es sind schwere Zeiten für Sparer. Doch auch jetzt können sie vorsorgen. Zum Beispiel, wenn der Chef entweder einen Teil der Sparrate oder sogar den gesamten Betrag übernimmt. Je nach Arbeits- oder Tarifvertrag sind dies bis zu 40 Euro im Monat.
Auch kleine Beträge lohnen sich, wenn der Sparer sie regelmäßig einzahlt. Darauf macht der Bundesverband deutscher Banken aufmerksam. Wer beispielsweise vor 35 Jahren angefangen hat, in Aktienfonds Deutschland zu investieren, könne nun über ein Kapital von 80 000 Euro verfügen. Vorausgesetzt, der Sparer hat regelmäßig 40 Euro pro Monat eingezahlt. Der Betrag summiert sich über die Jahre auf 16 800 Euro – und in dem Zeitraum gab es eine durchschnittliche Rendite von etwa 7,5 Prozent für Aktienfonds in Deutschland. Von der Gesamtsumme wurden in der Berechnung bereits alle Kosten sowie der Ausgabeaufschlag abgezogen.
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(dpa/tmn)